Daran scheiden sich alle Geister, die schon mindestens einmal einen Film selbst entwicklt haben. Jeder, den ich fragte, schwörte auf seine eigene Technik. Die Frage war also, was bringt die besten Ergebnisse? Rotieren, Kippen, Stehenlassen? 3 Sekunden, 30 Sekunden? Eine ganze Minute?
Jemand hat sich die Mühe gemacht und alle Versionen getestet… Danach steht für mich fest: Es zählt der Entwickler und ich bleibe bei meinem ein-Minuten-Rhythmus! Entwickler rein, dreimal abklopfen, die erste Minute im 5 Sekunden Rhythmus kippen. Danach zu jeder vollen Minute zweimal wenden. Nach abgelaufener Zeit einfach den Entwickler raus, unter fließend Wasser (20°C) wässen und dann fixeren und nochmals unter fließend Wasser wässern. Hier kann man dann die Qualität begutachten. Danach aufhängen und langsam trocknen lassen, mindestens 12 Stunden.
Auf keinen Fall den Film irgendwie beim Trocknen stören – da fängt sich nur der Staub!
Jetzt stellt sich nur die Frage nach der richtigen Film/Entwickler-Kombination für eine Weiterverarbeitung mittels Scanner und DNG. Irgendwelche Vorschläge für KB und MF?
Quelle: http://www.phototec.de/sw_magazin/wissen_main.php3?wissen_id=11